Dezember, das Christkind kommt …

Der Blumengarten

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Wintertraum und Weihnachtszeit: Rezepte und Ideen für die schönste Jahreszeit

Christrosen mögen es zur Blütezeit ausreichend feucht. Bei längerer Trockenheit müssen sie gegossen werden. Getopfte Blumenzwiebeln der Frühjahrsblüher hingegen müssen vor zu viel Nässe geschützt werden, damit die Zwiebeln nicht faulen. Unter ein Dach räumen, oder ins kalte Gewächshaus.

Frostschutz:

Falls noch nicht geschehen, bekommen empfindliche Gartenpflanzen einen Frostschutz. Bei uns ist es meistens bis Mitte Dezember relativ milde, aber nach Weihnachten kommt der Frost plötzlich und dann ist es zu spät.

Marmorfensterbänke sind kalt und für Zimmerpflanzen ungünstig; falls nötig, Styroporplatten oder ähnliches unterlegen.

Schneiden:

Blütenzweige z. B. von Forsythien, die am Monatsanfang geschnitten und in eine Vase gestellt werden, blühen etwa an den Weihnachtstagen auf. Auch die Barbarazweige (Kirsche) werden um den 5. Dezember geschnitten und blühen im warmen Zimmer dann 2- 3 Wochen später.

Der Obst- und Gemüsegarten

Bei frostfreiem und trockenem Wetter beginnt etwa Ende des Monats die Zeit zum Bäume- und Sträucher schneiden.

Der Frost macht den Grünkohl zart; jetzt ist Saison für dieses Wintergemüse. Aus dem Glashaus kommt auch im Winter frischer Feldsalat.

Sonstiges

Noch ist Zeit zum Umgraben von Rasenstücken, wenn der Gemüsegarten erweitert werden soll. Das Gras verrottet dann bis zum Frühjahr.

Unter Laub- und Reisighaufen im Garten ruhen Igel und andere Winterschläfer; bitte nicht stören!

Eine Eisdecke auf dem Teich schadet nicht; allerdings sollte sie nicht betreten werden, denn das stört die Fische! Das Eis darf aber nicht zu dick werden, dagegen hilft, Strohballen oder ähnliches in den Teich zu stellen.

Nicht vergessen, sämtliche frostempfindlichen Wassergefäße und Leitungen müssen geleert werden, denn gefrierendes Wasser dehnt sich mit enormer Kraft aus.

>>>> Gartenpflege im Januar